Studienschwerpunkte in der beruflichen Fachrichtung Bautechnik sind die Bau- und Werkstoffanalyse, das Konstruieren und Bemessen im Hochbau sowie der Tiefbau und Baubetrieb – jeweils auch in ihren berufswissenschaftlichen Zusammenhängen. So werden die folgenden fach- und berufswissenschaftlichen Inhalte thematisiert:
Mathematische und naturwissenschaftliche Grundlagen der Bautechnik
- technische Mathematik mit Anwendungsbezug zur Bautechnik
- technische Mechanik, insbesondere Baustatik / Tragwerkslehre
- Grundlagen der Bauphysik, -chemie und -biologie
Baustoffprüfungen im berufswissenschaftlichen Zusammenhang
- Baustoffkunde, einschl. Bauchemie
- werkstoff- und berufskundliche Anwendungen von Mess- und Labortechnik
- bautechnische und bauberufliche Prüfverfahren
Konstruktion-, Bemessungs- und Arbeitsprozesse des Hochbaus im Berufsfeld Bautechnik
- Grundlagen des Entwerfens und Konstruierens im Fertigungskontext
- Baukonstruktion (Holzbau/Stahlbau/Mauerwerksbau/Stahlbetonbau)
- bautechnische Verfahren und Vorgehensweisen im Ausbau und Hochbau
Tiefbau und Qualitätssicherung im Berufsfeld Bautechnik
- bautechnische Verfahren im Tiefbau
- Tiefbau (Verkehrswege-/Kanal-/Rohrleitungsbau)
- Vermessungstechnik für Bauberufe
Planungs- und Arbeitsprozesse im Berufsfeld Bautechnik
- CAD/CAM/BIM in Arbeitsprozessen
- Baubetriebslehre, einschl. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Baurecht und Werkvertragsrecht in der Bauplanung
Mögliche Fächerkombinationen
Die Kombinationsmöglichkeiten der berufliche Fachrichtung Bautechnik mit einem allgemeinbildenden Unterrichtsfach finden Sie auf der Seite der Universität Hamburg unter: Übersicht der Fächerkombinationen im Lehramt an Beruflichen Schulen:
Nicht bei allen Unterrichtsfächern ist ein reibungsloser Ablauf des Studiums gewährleistet. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Seite der Universität Hamburg. Weitere Informationen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen.